Ursula Madella-Mella

Der Geist, der dieses Unternehmen beseelt.

 

Für mich war immer klar, dass ich Unternehmerin und Malermeisterin werde- wurde ich doch bereits in einen Malerbetrieb hineingeboren.

Die Malermeisterprüfung absolvierte ich 1992/93, arbeitet lange Zeit im elterlichen Malerbetrieb und erweiterte meine Praxiserfahrung auch noch in anderen Vorarlberger Unternehmen.

2001 eröffnete ich schließlich einen eigenen Malerbetrieb in Hörbranz, der unter dem Namen Malerhexe "Landuf Landab, z´Vorarlberg" bekannt wurde und einen sehr guten Ruf erwarb, der mir bis heute oft vorauseilt.

24 Jahre blicke ich nun zurück zum Anfang meiner Selbstständigkeit:

Anfangs noch war ich eine kleine Attraktion in Vorarlberg, galt ich doch als eine der ersten Malermeisterinnen die sich selbstständig gemacht hat,

und mehr dem Zufall als der Absicht habe ich es zu verdanken, dass sich mein Betrieb anfangs zu einer reinen Frauenfirma entwickelte, weil sich plötzlich viele Malerinnen einfaden.

Damals gab es noch sehr wenig Frauen in diesem Beruf, aber zunehmend wurden es mehr und mehr-und viele von ihnen suchten dann meinen Betrieb auf, lernten bei mir, oder bildeten sich hier in einem Team von Gleichgesinnten weiter -zu sehr guten Fachkräften.

Mit der Zeit gesellten sie auch die Männer dazu, und arbeiten mit vereinten Kräften, gemeinsam mit unterschiedlichen Naturellen für unsere Kunden, stellen das Gelingen des Auftragesund Projekts an oberster Stelle,

arbeiteten gemeinsam an der Ziel- und Wunscherfüllung unserer Kunden und gaben bis unser Bestes- dies fachmännisch optimalst umzusetzen.

 

Heute Stand 2024 ist einiges anders. Die Zeiten haben sich geändert, die letzten 4 Jahre haben auch in meinem Betrieb Spuren hinterlassen.

Ich ziehe es derzeit vor alleine zu arbeiten. Im Moment sehe ich mich nicht im Stand die Wirtschaftslage und die Stabilität der Gesellschaft einzuschätzen, daher minimierte ich mein Verantwortungsbereich wie auch Risikobereich.

Auch habe ich meinen Geschäftsstandort gewechselt und bin seit August 2024 in Koblach zu finden.

 

An der Einstellung und Philosophie die hinter allem was ich tue steht- hat sich nicht geändert-

das zu bewerkstelligende Auftragsvolumen auch nicht-

jedoch- alles was über ein Einfamilienhaus hinausgeht, sowie  Aussen Fassadenmalerei, biete ich derzeit nicht an.

Vielleicht ändert sich das wieder...und dann gebe ich es natürlich auch wieder sofort bekannt!

 

Welcher Geist beseelt dieses Unternhemen?

Mir ist immer das Wohlbefinden und die Zufriedenheit meiner Kunden die erste Priorität und,

dass ich das Niveau einer hochen Qualitativen Ausführung mit qualitativ hochwertigen Materialien halten kann.

Auch wenn ich Großbauten, sowohl Altbausanierungen wie auch Neubauten, abdecken kann,

so liegt mein Schwerpunkt doch eher im privaten Bereich mit dem Anspruch und der Philosophie von mehr Qualität als Quantität

und das- für den Menschen und mit der Natur.

Auf einer solchigen Einstellung und deren Einhaltung basiert mein Erfolg.

 

Es kristallisierte sich unteranderem so in den letzten Jahren zunehmend ein Kundenklientell heraus,

das genau diese hohen Qualitätsansprüche will und diese Fachkenntnisse zu schätzen weiss.

Das sind unteranderem Privatkunden, Unternehmen, Architekten, Bauunternhemen, Versicherungen, Vermögens und Immobilienverwaltungsgesellschaften.

 

Ein weiterer Punkt in meinem Unternehmen, der mir gleichermaßen sehr wichtig ist und in nächster Zeit immer mehr im Kommen sein wird,  lautet:

"Innovativ sein", aber wenn dann für den Menschen und mit der Natur.

Was meint  "Innovativ sein"?

In meinem Berufszweig heisst es nicht immer modernere Maschinen, oder womöglich noch höher, größer und immer mehr und mehr-sondern

-zurück zum wahren Handwerk, zurück zum Fachwissen und Fachkönnen, zurück zum Minimalismus, zurück zur Essenz, zurück zu den Wurzeln, zurück zum Menschen, zurück zur Natur.

Mehr Sein als Schein! Mehr Miteinander als jeder für sich und wo möglich noch gegeneinander!

 

Das will ich etwas genauer ausführen:

 

-zurück zum wahren Handwerk: Maschinen sind wunderbare Hilfswerkzeuge und vieles lässt sich im Arbeitsprozess damit erleichtern, vorallem schont es die Mitarbeiter-

aber ausschließlich darauf vertrauend büßt man durch Maschinen Qualität, Schutz und auch Fachhandwerkskönnen ein, abgesehen dass sie unglaublich viel Energie verbrauchen. Also wird in meinem Betrieb hier auf eine gesunde Balance geachtet.

- zurück zum Fachwissen und Fachkönnen:Ich gehöre noch zu diesen Malermeistern, zu diesen alten Fachleuten, die ihr Wissen um die alten Techniken und Traditionen mit den heutigen Erkenntnissen und Systemen kombinieren. So verwende ich noch natürliche Baustoffe, Fassadenfarben die sich mit dem Untergrund verbinden und trotzdem Diffussionsoffen bleiben. Auch renoviere ich noch alte schöne Sprossenfenster und kann solche Lackierarbeit noch ausführen. Ein Meister kann zum Beispiel eine Türe noch mit nur einem Pinsel lackieren, auch Füllungstüren, und wenn gewünscht auch mehrfärbig- es kann aber muss deswegen noch lange keine Spritzanlage angeschafft werden. Im übrigen ist die MµStärke eines solchen von Hand ausgeführten Anstrichs auch dementsprechend höher und damit viel viel besser. Das selbe gilt auch für den Dispersionasbeschichtungsauftrag. Ein ordentliche ausgeführter Aufbau vom Untergrundvorbereiten bis zum Finish darf nicht auf Kosten von Schnell und Günstig gehen. Das mag nur kurzfristig günstig erscheinen, die Folgeschäden und Renovierungskosten würden dadurch massivst steigen, und bringt Qualitätseinbußen mit sich, die für eine derartige Haltung nicht steht. 

Zugegeben-Sprossenfenster und echte Vollholztüren und Füllungstüren gibt es immer seltener, weil sich die Bauweise vereinfacht hat, aber es gibt sie noch, alte oder historische Gebäude die an das Handwerk derartige Anforderungen stellt,ebenso wie die Wertschätzung von Erhalten und Renovieren wieder auflebt, statt Wegwerfen und neu und dazunoch billig kaufen sich verabschieden darf.

-zurück zum Menschen, zurück zur Natur: Es ist nicht möglich in unserem Beruf keine Chemikalien zu verwenden, gerade in der Antischimmelbehandlung, bei der Wasserschadensanieren oder bei der Antifungiziden Behandlung wird das spätestens klar,  aber die von mir verwendeten Produkte sind auserlesen, geprüft und für unbedenklich angenommen worden.

Meine Deviese lautet: so wenig Chemie als nötig davon und mehr zu natürlichen Materialen, aber dennoch muss es Funktionstüchtig sein und den Ansprüchen den Bedürfnissen des Kunden gerecht werden.

Die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen im Wohnbereich hängt viel mit den verwendeten Materialien zusammen. Deshalb geht es immer mehr in Richtung Mineralfarbe, Lehmfarbe, Lehmputze und Produkten mit natürlichen Bestandteilen. Diesbezüglich habe ich eine vielzahl an Lieferanten erwählt, die diese Philosophie mit mir teilen. Unteranderem STO, KABE, KEIM, VOLIMEA, SYNTHESA,SEFRA, PÖZ, und viele mehr

-mehr Sein als Schein! Auch ein erwähneswerter Punkt bezüglich Natur ist-Keinen großen auffallenden Fuhrpark als Aushängeschild zu haben, sondern mehr an die Natur und Umweltverschmutzung zu denken und damit die Bewegung von Material und Mitarbeiter auf das Notwendigste zu reduzieren um so wenig als nötig die Umwelt belasten. Dazu bedarf es natürlich einer speziellen Arbeitseinteilung, dass dies funktioniert. Auch die Mülltrennung fällt dahinein- und beginnt mit der bewussten Bestellung von Materialien nur auf Verbrauch und damit braucht es kein großes Lager  mit Anhäufung von Materialien die nie verarbeitet werden und meist nur auf dem Sondermüll landen.

 

Was braucht es, dass ein Malerauftrag gelingt?

 

-erste Kontaktaufnahme entweder Telefonisch oder Schriftlich

-Klare Kommunikation, fachlich ausgezeichnete Beratung

-Terminvereinbarung ist gleich Termineinhaltung

-Preis-Leistungsverhältnis stimmt für Kunde und Unternhemen

-Angebotssumme ist Rechnungssumme

-eine qualitativ hochwertige Ausführung der Malerarbeiten

-Sauberkeit und freundliches Auftreten

-Diskretion

und nicht zu vergessen

-ein empatisches Gespür für die Bedürfnisse des Kunden.

 

Ich bin mir stets bewusst, dass ich mich während der Malerarbeiten in einem sehr sensiblen Bereich befinde, nämlich im Zuhause des Kunden,

das für Geborgenheit, Sicherheit und Wohlfühlen steht,

und dass Reovierungsarbeiten den gewohnten Alltag meiner Kunden unterbrechen können und mitunter sogar Stress verursachen kann,

sofern man nicht Rücksichtsvoll und Achtsam mit dem persönlichen Raum des Anderen umgeht oder auf den Kunden nicht eingeht.

Daher bemühen ich mich  stets unkompliziert, und auf meine Kunden abgestimmt, den Arbeitsprozess zu gestalten.

Zum Beispiel beginnen ich  für meine Kunden auch schon mal um 9, wenn 7 Uhr oder 8 Uhr zu früh ist. Auch arbeite ich auch auf speziellen Wunsch übers Wochenende oder während dem Betriebsurlaub z.B. bei Unternhemen, damit sie keine produktive Geschäftszeit verlieren und damit keine Wirtschaftseinbußen haben.

Bei Privatkunden erhalte ich oft während Ihrerem Urlaubsaufenthalt einen Schlüssel, und erledige die Arbeit zuverlässig in dieser Zeit, sodass bei Ihrer Rückkehr alles erneuert und fein säuberlich vorgefunden wird und sie das neue Zuhause oder die neue Fassade entspannt  genießen können, ohne je einmal gestresst oder belastet gewesen zu sein.